Dienstag, 19. März 2024

NOTRUF: 112

Aktion Notruf europaweit: 112

 

 

Unter der Notrufnummer 112 erhalten Sie Hilfe bereits in 34 europäischen Ländern. Über die Staaten der Europäischen Union hinaus haben weitere Nationen die Nummer bereits eingeführt. Wichtig: Die Abfrage geschieht in unterschiedlichen Dienststellen von Sicherheitsbehörden oder in qualifizierten Callcentern. Eines haben aber alle gemeinsam: Sie organisieren schnelle Hilfe.

 

In diesen 34 Ländern ist der Notruf 112 geschaltet: Andorra, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Faröer, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, Schweden, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, Vatikan, Zypern (Quelle: Initiative SOS 112 Europe).

 

 

Ob bei Feuer, Unfall oder anderer Notlage: Deutschlands Feuerwehr-Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Bundesinnenminister Otto Schily und DFV-Präsident Hans-Peter Krüger haben die neue gemeinsame Infokampagne Notruf europaweit: 112 gestartet.

Das Bundesministerium des Innern und der Deutsche Feuerwehrverband wollen damit die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 propagieren. Ein schneller und präziser Notruf ist das entscheidende Glied in der Rettungskette. Vor dem Hintergrund von Naturkatastrophen und Terrorgefahren verstärken die Feuerwehren deshalb auch ihre Aufklärungsarbeit.

Die Telefonnummer 112 ist mittlerweile in 34 europäischen Staaten die einheitliche Nummer in Notfällen. Auch in allen Handynetzen verbindet 112 mit der zuständigen Notrufzentrale. Mit 150.000 Plakaten rufen das Bundesinnenministerium und der Deutsche Feuerwehrverband bundesweit den Euronotruf 112 in Erinnerung.

 

 

Bei der Abgabe des Notrufes sind folgende Angaben wichtig:

 

Wer ruft an?

Was ist passiert?

Wo ist es passiert?

Beantworten Sie die Fragen der Leitstelle!

 

Legen Sie erst auf, wenn die Leitstelle Sie dazu auffordert.

 

 

Allgemein gilt:

 

Bewahren Sie Ruhe und Übersicht.

Bitten Sie Augenzeugen und Passanten gezielt um Mithilfe.

Bleiben Sie bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort und halten Sie sich für Rückfragen und zum Einweisen bereit. 

 

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