Unser Feuerwehrfest zum 125 jährigen Bestehen Anno 16. - 18. Juni 2000

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Im Jahre 2000 sind 125 Jahre vergangen, seit sich die ersten Bürger von Genderkingen versammelten, um eine Feuerwehr zu gründen.
Es waren sich alle Feuerwehrkameraden einig, dass deshalb ein großes Feuerwehrfest abgehalten werden sollte, auch um der langen Tradition gerecht zu werden.
Dazu wurde bereits im Jahre 1997 während der Generalversammlung ein Festausschuss gegründet.
Um dem Ausschuss genügend Stärke zu geben bestand er neben der gesamten Vorstandschaft aus 5 weiteren Kameraden.
Das Patenbitten:
Dies waren:

Name

Dienstgrad / Funktion

Bairlein Josef

Festausschussvorsitzender

Stangl Werner

1. Vorstand, 2. Kommandant

Glaß Andreas

1. Kommandant, 2. Vorstand

Furtmeier Werner

Schriftführer

Stangl Jürgen

Kassier

Stangl Bernhard

Beisitzer

Seeler Klaus

Beisitzer

Kraus Peter

1. Atemschutzbeauftragter

Stangl Günter

Herre Franz

 

Förg Markus

 

Schmidt Thomas

 

Weizenbeck Roland

 

Christ Jürgen

 

Klebl Kurt

 

Harsch Karl

 

Schmidt Rudolf

 

Wiesenauer Lothar

 

Als Termin wurde dann der 16. – 18. Juni 2000 bestimmt. Als Festplatz durfte die Wiese, welche zwischen dem Friedhof und der Lechstraße liegt und der Gemeinde gehört genutzt werden (ebenso wie der Schützenverein im Jahre 1999). Dann wurden alle Damen der Jahrgänge 1979 – 1982 vom Vorstand und Kommandant angesprochen. Als Festdamen konnten wir dann folgende junge Damen gewinnen: Manuela Mittl, Stefanie Bosch, Stefanie Mayr, Katja Klebl, Margot Rudolf, Beate Ortmann, Anja Wiesenauer, Tina Klebl und Judith Csiki. Sie besuchten ab 1998 bereits mehrere Feuerwehrfeste mit uns, und wir waren teilweise mit über 30 Mann vertreten.

Als Schirmherr wurde dann Herr Dr. van Mahland gewonnen. Er war Direktor der Zuckerfabrik Rain, wohnt jetzt in Genderkingen und ist bei Südzucker in Mannheim tätig.

Da die Fahne fast 100 Jahre alt ist, wurde beschlossen eine neue zu kaufen. Sie stammt ursprünglich aus dem Jahr 1902 und wurde mehrmals repariert. Dazu fuhren wir zweimal nach Schierling und bestellten dann am 29.12.99 bei der dort ansässigen Fahnenstickerei Kössinger eine neue Fahne. Sie war 140 x 140 cm groß, aus Samt, 1. Seite marineblau, Mittelmotiv die Kirche von Genderkingen, 2. Seite weinrot, Mittelbild der hl. Florian mit Bürgerhaus, und kostete 12.000 DM. Zusätzlich noch ein Fahnenband für unseren Patenverein, kleines Motiv Kirche von Genderkingen wie auf der Fahne, Text: Unserem Paten zum Dank. Es kostete 1.100 DM. Ein Trauerband aus schwarzem Samt, Motiv Betende Hände, Kosten 960 DM. Bei dieser Gelegenheit kaufte auch unser Patenverein ein Fahnenband mit Motiv Schäfstaller Kirche, das für den Jubelverein bestimmt war.

Für die Fahne wurde dann auf unseren Antrag hin von der Jagdgenossenschaft Genderkingen der Jagdpachtschilling (über 7.000 DM) zur Verfügung gestellt. Ebenso wurde uns von der Gemeinde Genderkingen ein Zuschuss von 5.000 DM gewährt und das Totenband gestiftet.

Am 9.9.98 wurde dann mit dem Festwirt Rachinger aus Bieswang ein Vertrag geschlossen.

Karl Harsch und Kurt Klebl schrieben dann die Festschrift und Herr Schellenberger machte das Layout. Am 26. September 1999 wurde dann vom Fotoatelier Nitsche Rain ein großes Gruppenbild mit allen Kameraden, den Ehrenmitgliedern, den Festdamen und dem Schirmherrn am Sportplatz gemacht. Trotz leichten Regens wurde es ein herrliches Bild. Im Frühjahr 2000 machten wir dann noch am Schlößle ein Bild von den Festdamen mit ihren neuen Kleidern und dem Festausschuss mit Bürgermeister.

Ebenfalls im September 99 stand dann das offizielle Patenbitten an. Mit einem ganzen Bus voll Kameraden, Fahne, Festdamen, Schirmherr und Musikkapelle (Bier und Brotzeit für unsere Gastgeber nicht zu vergessen) fuhren wir nach Schäfstall. Dort angekommen stellten wir uns am Feuerwehrhaus auf und marschierten von den Schäfstallern begleitet zum Festsaal. Nachdem die Kapelle ihr erstes Stück gespielt hatte, wurden wir vom Schäfstaller Kommandanten begrüßt. Nach Grußworten vom Donauwörther Bürgermeister Benedikter und unserem Schirmherrn trug unser Vorstand unser Anliegen vor. Danach entbrannten die „zähen“ Verhandlungen um die Patenschaft, denn ganz umsonst wollten die Schäfstaller uns diese große Ehre doch nicht erweisen.

Nachdem wir (und die Schäfstaller auch) einige Prüfungen abgelegt hatten, einigten wir uns auf 100 l Freibier von der Feuerwehr, 50 l vom Schirmherrn und 50 l von der Gemeinde Genderkingen. Dies sollte bei einer gemeinsamen (wirklich kleinen) Übung im Kieswerk mit Brotzeit gemeinsam getrunken werden. Hierzu waren natürlich auch die Familien, die Festdamen, der Schirmherr und die Bürgermeister eingeladen.

Dann kam endlich das Fest selber. Als Festabzeichen wurden uns Kunststoffanhänger gespendet, die wir nur noch mit einem Band versehen mussten. Da wir auch eine Tombola machen wollten, stellten wir die drei Hauptpreise (Reisegutschein, Gartengarnitur, Fernseher) im Vorfeld bei der Firma Elektro Furtmeier im Schaufenster aus, damit das Interesse der Bevölkerung steigt. An der Hauptstraße wurde jeweils am Ortseingang eine schöne Tafel aufgestellt, um die Autofahrer schon frühzeitig auf unser Fest hinzuweisen.

Nun war es endlich soweit, am Dienstag 13. Juni begannen wir mit über 50 Mann und drei Traktoren mit dem Zeltaufbau. Nachdem das große Zelt für 2.000 Besucher aufgestellt war, bauten wir noch ein Zelt für Kaffee + Kuchen und das Vereinezelt für die Bar (beides von uns betrieben) auf. Alle Helfer wurden natürlich gut mit Brotzeit und Getränken versorgt. Als am Freitag alles fertig aufgebaut war, ging es dann richtig los. Um 18.10 Uhr marschierten wir von der Bachstraße gemeinsam mit unserem Patenverein zum Kirchplatz. Dort spielte unsere Kapelle ein Standkonzert.

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